Jazz Against The Machine Festival | Tag 2

Event Infos
Datum
03.07.25
Einlass
19:30
Beginn
20:00
Regular
Ermässigt
AK
€ TBA
Jazz Against The Machine Festival | Tag 2
Das Artheater öffnet am 2. und 3. Juli 2025 seine Türen für das mittlerweile seit 17 Jahren stattfindende Festival „Jazz Against The Machine“. Entstanden aus dem Jazz/Pop Fachbereich der Hochschule für Musik und Tanz Köln bietet das studentische Festival eine Bühne für einzigartige musikalische Ideen, Konzepte und Ausdrucksformen.
Das Festival überzeugt seit jeher mit einer Vielfalt an Genres von Jazz über Rock bis Pop und zeigt mit seinem Programm das auf, was die Studierenden der Musikhochschule bewegt. Es werden persönliche, politische, musikalische oder poetische Themen miteinander verbunden oder finden am selben Abend nebeneinander statt. Das vielversprechende Line-Up bringt die studentische Energie und Freude an der Musik ins Ambiente des Artheater:
20:00: Lilli Kornhuber Project
Lilli Kornhuber erforscht in ihrem Debut-Projekt ihre Wurzeln. Es geht um Wachstum, Gott, Frau sein und die Steiermark.. Das Resultat: eine energetische Live-Performance, die mit starken Melodien und tiefgründigen Texten berührt und inspiriert. Lillis Eigenkompositionen verbinden zeitgenössischen Jazz mit Elektronik, Beats und Soul auf Englisch, Deutsch und Mundart.
Besetzung: Gesang: Lilli Kornhuber | Klavier: Lukas Langguth | Schlagzeug: Jonas Heck| Bass: Wurde angefragt, noch nicht bestätigt.
21: 00: Tryfon Typou Quintett - Frames
Das Quintet von Tryfon Typou ist ein neues, in Köln beheimatetes Ensemble, das den Dialog zwischen freier Improvisation und strukturierter Komposition ins Zentrum seines musikalischen Schaffens stellt. Die Klangsprache des Ensembles bewegt sich zwischen Modern Jazz und Contemporary Music. In improvisatorischen Kontexten, die sowohl von notierter Musik und harmonischen Strukturen als auch von außermusikalischen Impulsen – etwa aus der Malerei, der Lyrik oder grafischen Partituren – inspiriert sind, treten die Musiker:innen in einen lebendigen Austausch.
Das aktuelle Projekt mit dem Titel Frames versteht sich als vierteilige Suite, in der jeder Abschnitt ein eigenständiges musikalisches Ereignis bildet. Der eigentliche, übergeordnete Gedanke jedoch ist, dass sich das Werk während der Aufführung zu einer sich fortwährend verwandelnden klanglichen Gestalt entwickelt – einem lebendigen Organismus, der zugleich einen offenen Raum für die künstlerische Ausdruckskraft der beteiligten Musiker:innen schafft.
Besetzung: Ben Jones: Altsaxophone | Philipp Hayduk: Posaune | Tryfon Typou: Klavier| Bela Bluche: Kontrabass | Jacob Görris: Schlagzeug
22:00: TADDAY
Theresa Tadday schreibt Songs wie kleine Momentaufnahmen – mal leise und verletzlich, mal groovie und energetisch. Ihre Musik bewegt sich irgendwo zwischen Jazz und Pop und nimmt gern Umwege über Folk, R’n’B und alles, was zwischen den Genres lebt. Es geht nicht um Schubladen, sondern ums Erzählen: Von Gedanken, die man kennt, aber vielleicht nie so gesagt hätte. „Was man nicht laut sagt, findet Platz zwischen den Tönen.“
TADDAY klingt nach dem Dazwischen – nach dem, was entsteht, wenn man Stile mischt, Worte sucht und nicht sofort eine Antwort braucht. In ihren Liedern treffen Klarheit und Gefühl aufeinander, Improvisation auf Struktur, Intuition auf ausgefeilte Arrangements.